Der Unterstützungs-Schwerpunkt bei der Aktion Lichtblicke liegt zu einem großen Teil bei den sogenannten Einzelfallhilfen. Wir helfen gezielt Familien mit Kindern, die kurzfristig oder manchmal auch längerfristig in Not geraten sind und sich nicht allein aus eigener Kraft aus einer finanziellen Misere befreien können. Unsere Spendenaktion gewährt monetäre Hilfe, die als Lichtblick in schwierigen Zeiten zu verstehen ist und wieder ein wenig Hoffnung für eine positivere Zukunft geben soll.
Neben den Einzelfallhilfen gewähren wir auch institutionelle Hilfen und fördern – je nach Höhe des Spendenaufkommens – auch sogenannte Leuchtturmprojekte. Hier geht es um größere, umfangreichere Projekte, die im sozialen Bereich angesiedelt sind.
Seit der Trennung von ihrem Mann erzieht die Antragsstellerin ihre beiden Kinder alleine. Ihr Sohn macht dieses Jahr seinen Schulabschluss. Für die anstehende Abschlussfeier fehlt ihm die passende Garderobe. Die Familie lebt von Bürgergeld, das niedrig bemessen ist, so dass keine Rücklagen gebildet werden können. Mit einer Spende unterstützt die Aktion Lichtblicke den Kauf eines Anzuges und Hemdes.
Der Jugendliche hat in 2022 einen schweren Schicksalsschlag erlebt. Sein Vater, mit dem er gemeinsam in einem anderen Land gelebt hat, ist unerwartet verstorben. Er ist zu seiner Mutter nach Deutschland gezogen. Nach nur wenigen Monaten wechselte er aufgrund von Kindeswohlgefährdung in eine Wohngruppe. Er ist zielstrebig und bemüht in Deutschland anzukommen. Er hat schnell die deutsche Sprache gelernt und kann diesen Sommer eine Ausbildung zum Automobilkaufmann anfangen. Voraussetzung für diese Ausbildung ist der Besitz eines Führerscheins. Um diesen zu realisieren, arbeitet er neben der Schule als Minijobber. Zeitlich bedingt wird es ihm aber nicht möglich sein, die Summe anzusparen und den Führerschein zu machen, bevor die Ausbildung beginnt. Um beruflich durchstarten zu können, hilft die Aktion Lichtblicke mit einer Spende.
Aus seinem Babyzimmer ist der Sohn von Frau T. herausgewachsen. Für eine altersgerechte Entwicklung werden neue Möbel benötigt, die seinen Bedürfnissen entsprechen. Mutter und Sohn leben allein und erhalten Bürgergeld. Zum Vater besteht kein Kontakt. Frau T. hat eine Suchterkrankung. Seit dem Wissen über ihre Schwangerschaft arbeitet sie hart an sich, um ein abstinentes Leben zu führen. Dabei helfen ihr Mitarbeiter einer Drogenberatungsstelle und sozialen Einrichtung. Für ihren Sohn wünscht sie sich ein gemütliches Zuhause und bittet um finanzielle Hilfe für neue Kinderzimmermöbel.
Der Lohn des Vaters sowie Kinder- und Wohngeld reichten in den letzten Jahren gerade so aus, dass die Lebenshaltungskosten der Familie gedeckt werden konnten. Von den Einnahmen Rücklagen zu bilden, war nicht möglich. Dem Vater wurde kürzlich gekündigt und die Familie muss sich nun finanziell einschränken. Das Geld für eine Stromnachzahlung kann die fünfköpfige Familie nicht aufbringen. Die Aktion Lichtblicke hat mit einer Spende geholfen.
Zur Familie O. gehören der neunjährige Sohn und seine Eltern. Schulische Schwierigkeiten und die Krebserkrankung seines Vaters belasten ihn sehr. Er hat keine Kontakte zu Gleichaltrigen. Seine Freizeit verbringt er meist alleine oder mit seinen Eltern. Der Junge hat ein starkes Interesse an der Sportart Kickboxen. Ein Probetraining hat bereits stattgefunden. Der Verein wäre die richtige Anlaufstelle für das natürliche Erlernen sozialer Kompetenzen. Die Aktion Lichtblicke bezuschusst eine zweijährige Mitgliedschaft.
Für das Angebot der Freundin, ihre Tochter während ihres Spätdienstes zu betreuen, war Frau L. dankbar. Mit Erschrecken ist festgestellt worden, dass bei den Aufenthalten das Kind von einem Angehörigen dieser Familie sexuell missbraucht wurde. Der Täter wurde angezeigt und strafrechtlich verfolgt. Frau L. kommt aus einem Kulturkreis, in dem etliche kein Verständnis dafür haben, eigene Landsleute anzuzeigen. Seither hat sie gegen Anfeindungen und Verleumdungen von Bekannten zu kämpfen. Da der Täter in unmittelbarer Nähe wohnt, kommt es immer wieder zu ungewollten Kontakten. Was für das Kind sehr belastend ist. Auf Anraten einer Kindertherapeutin wird die Familie in ein anderes Bundesland zu Verwandten ziehen. Das neue Umfeld wird sich hilfreich bei der therapeutischen Traumabewältigung auswirken. Die Kosten für den Umzug kann die Familie nicht bezahlen und bittet um Unterstützung.
Das sechsjährige Mädchen ist durch einen Gendefekt körperlich und geistig beeinträchtigt. Wegen ihrer Behinderung ist sie nicht in der Lage das Fahrradfahren auf einem normalen Kinderrad zu lernen. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für ein beantragtes Therapierad. Den üblichen Eigenanteil für ein solches Hilfsmittel können die Eltern nicht bezahlen. Die Familie lebt aktuell von Arbeitslosengeld, da dem Vater seine Arbeitsstelle gekündigt wurde. Durch das Therapierad hat das Mädchen einen großen Mehrwert für ihre körperliche und motorische Entwicklung. Sie kann neue Bewegungsmuster erlernen und sich im Alltag mehr bewegen. Die Aktion Lichtblicke möchte dabei helfen, ihre Lebensqualität zu verbessern und finanziert den Eigenanteil.
Einer Familie finanziert die Aktion Lichtblicke einen Kinderwagen und ein Babyphon. Die Familie hat drei Kinder. Das jüngste Kind ist drei Monate alt. Der Familienvater hat keine Berufsausbildung. Er hat eine Stelle als Hilfsarbeiter. Sein Verdienst liegt knapp über dem Bürgergeldniveau und er kann aus diesem Grund keine Ansprüche an das Jobcenter stellen.
Der sechsjährige Junge lebt bei seiner Oma. Aufgrund einer psychischen Erkrankung ist die Mutter nicht in der Lage für ihren Sohn zu sorgen. Er ist Epileptiker und entwicklungsverzögert. Er besucht einen heilpädagogischen Kindergarten und erhält zusätzlich verschiedene Therapien. Die Oma bekommt eine kleine Rente und musste wegen der Krankheit des Enkels ihre zusätzliche Nebenbeschäftigung aufgeben. Die alte Küche war nach zwanzig Jahren nicht mehr zu gebrauchen. Eine Neuanschaffung hat die letzten Ersparnisse der Familie aufgebraucht. Dieses Geld fehlt nun, um notwendige Möbel für das Kinderzimmer und Kleidung für den Jungen kaufen zu können.
Das Einkommen der alleinerziehenden Mutter von zwei Kindern deckt gerade so die monatlichen Lebenshaltungskosten. Viele Freizeitaktivitäten sind für die Familie finanziell nicht möglich. Um ab und zu auch eine kleine Freude und ein wenig Abwechselung im Alltag zu haben, bittet die Familie um finanzielle Unterstützung beim Kauf einer Zoo-Jahreskarte.
Die Mutter hat sich vor kurzem von ihrem gewalttätigen Ehemann getrennt. In der Ehe kam es zu traumatischen Erlebnissen, Mutter und Tochter sind in psychotherapeutischer Behandlung. Durch Ratenzahlungen, verschuldet durch den Ehemann, steht der kleinen Familie nur wenig Geld zum Lebensunterhalt zur Verfügung. Seit Jahren hat die Tochter keinen Kindergeburtstag feiern können, da die Finanzierung nicht möglich war. Ihr größter Wunsch ist es, mit ihren engsten Freundinnen eine Übernachtungsparty zu feiern und diese vorher zum Bowling einzuladen. Gerne würde die Mutter ihrer Tochter zum Geburtstag ein gebrauchtes Rad schenken. Die Spende der Aktion Lichtblicke verhilft zu einem unvergesslichen Geburtstag.
Frau M. ist Witwe. Sie hat zwei Kinder. Ihr Mann ist mit 43 Jahren an einer Herzerkrankung verstorben. Durch den Tod des Hauptverdieners ist die Familie nun auf Bürgergeld angewiesen. Kurz bevor der Vater und Ehemann verstorben ist, wurde mit der Renovierung der Wohnung begonnen. Die Kosten der Beerdigung haben die finanziellen Reserven aufgebraucht und die Renovierungsmaßnahmen konnten aus diesem Grund nicht abgeschlossen werden.
Frau Y. ist alleinerziehend. Sie arbeitet schon seit vielen Jahren als Teilzeitkraft im Niedriglohnsektor. Trotz des geringen Gehaltes ist ihr die Arbeit wichtig. Sie lebte mit ihrer Tochter zuerst in einer sehr kleinen Wohnung. Mitte des Jahres konnte die Familie in eine größere Wohnung umziehen. Es gibt hier keine Küchenzeile. Gekocht wird auf einer transportablen Doppelkochplatte. Das Geschirr wird im Badezimmer gespült. Die Küche aus der alten Wohnung konnte nicht mitgenommen werden, da sie dem Vermieter gehört. Weil sie noch die Kaution abbezahlen muss, ist es ihr gegenwärtig nicht möglich, Geld anzusparen. Für den Kauf der Küchenmöbel inklusive Elektrogeräte hat der Spendenbeirat den Antrag auf Förderung bewilligt.
Herr F. ist aufgrund einer Erkrankung arbeitslos geworden. Die Suche nach einer neuen Anstellung gestaltet sich für ihn schwierig, da er keine Ausbildung hat. In der von der Familie neu bezogenen Wohnung gibt es keine Möbel für das Kinderzimmer. Die Kinder schlafen bei den Eltern. Die Familie besitzt auch keine Waschmaschine. Den Kauf der dringend benötigten Waschmaschine und Kinderzimmereinrichtung unterstützt die Aktion Lichtblicke mit einer Spende.
Frau P. ist eine alleinerziehende Mutter von drei kleinen Töchtern. Die jüngste Tochter ist lebenslimitiert erkrankt. Sie benötigt die volle pflegerische Unterstützung ihrer Mutter. Die Familiensituation fordert einiges von den gesunden Geschwistern ab. Sie müssen häufig größere Belastungen mittragen. Frau P. führt seit zwei Jahren eine Fernbeziehung und möchte zu ihrem Lebensgefährten ziehen, der sie und ihre Kinder dann im Alltag unterstützen kann. Die Kinderzimmermöbel sind alt und würden den Umzug nicht überstehen. Die Aktion Lichtblicke hat für den Kauf der Möbel monetär geholfen.
Das siebzehnjährige Mädchen hat viel Gewalt und Vernachlässigung durch ihre Familie erfahren. Seit einem Jahr lebt sie nicht mehr bei ihren Eltern, sondern in einer Wohngruppe eines Wohlfahrtsverbandes. Bei einem Termin beim Augenarzt ist festgestellt worden, dass sie auf beiden Augen sehr schlecht sehen kann. Sie hat eine starke Hornhautverkrümmung und ihre Dioptrien Werte sind sehr hoch. Die Krankenversicherung übernimmt nur die Kosten für ein günstiges Modell. Die Optik einer solchen Brille ist aber nicht sehr ansprechend für ein junges Mädchen. Sie hätte auch nicht den Mut, eine solche Brille in der Schule zu tragen. Die Aktion Lichtblicke erfüllt ihren Wunsch sich eine schöne Brille kaufen zu können.
Die Eheleute S. haben zwei Kinder. Das älteste Kind wurde bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Seit dem hat er eine Behinderung von 70 % und ist auf Pflege und Unterstützung angewiesen. Die Familie musste aufgrund des Schicksalsschlages ihr Leben völlig neu strukturieren. Das Einkommen war vor dem Unfall gesichert, da beide Elternteile gearbeitet haben. Nach dem Unfall hat Frau S. ihre sichere Vollzeitstelle aufgegeben, um ihren Sohn zu pflegen. Das Dach der Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus ist undicht und muss saniert werden. Den Anteil der Kosten, den die Familie für die Dachsanierung aufbringen muss, kann sie alleine nicht stemmen. Einen weiteren Kredit würden sie nicht bekommen. Die Aktion Lichtblicke hilft der Familie mit einem Zuschuss.
Der Vater einer sechsköpfigen Familie ist wegen seiner Herzerkrankung nicht arbeitsfähig. Die Familie erhält Bürgergeld. Um sich etwas leisten zu können, haben die beiden ältesten Kinder in den vergangenen Jahren jeweils in den Sommerferien gearbeitet. Grundsätzlich wird das Einkommen aus Ferienjobs nicht auf das Bürgergeld angerechnet. Da einer der Jungen sich aber im letzten Jahr nicht mehr zwischen zwei Schulabschnitten befunden hat, sondern bereits im Juni die Schule beendet und im August eine Ausbildung begonnen hat, handelt es sich nicht um einen Ferienjob. Der Lohn wird behördlich als Arbeitseinkommen gesehen und auf das Bürgergeld angerechnet. Aus diesem Grund hat die Familie eine Nachzahlung vom Amt erhalten. Da keine Rücklagen vorhanden sind, um die Forderung zu begleichen und der Sohn nur ein geringes Ausbildungsgehalt bekommt, bittet die Familie um eine finanzielle Unterstützung.
Die Zwillinge der Familie W. sind schwer behindert und auf einen Rollstuhl angewiesen. Die Kinder benötigen eine 24h-Betreuung. Daher ist es nur einem Elternteil möglich, einer Berufstätigkeit nachzugehen. Wachstumsbedingt sind größere Rollstühle erforderlich geworden. Die neuen Rollstühle sind für das aktuelle Auto nicht geeignet. Für die umfangreichen Therapie- und Arztbesuche und der Teilhabe der Kinder am sozialen Leben ist die Familie aber auf ein Auto angewiesen. Spenden von anderen Stiftungen decken bereits einen großen Teil der Anschaffungskosten für ein behindertengerechtes Auto ab. Mit einer Zuwendung möchte die Aktion Lichtblicke der Familie dabei helfen die Finanzierung, zu realisieren.
Das Leben von Frau M. ist seit fast drei Jahrzehnten geprägt von häuslicher Gewalt durch ihren Ehemann. Durch Unterstützung von außerhalb hat sie es geschafft, ihren Mann zu verlassen und aus der gemeinsamen Wohnung auszuziehen. Sie ist berufstätig und in der Lage, selbständig für den Lebensunterhalt für sich selbst und ihrem kleinen Sohn aufzukommen. In die eigene Wohnung zieht sie allerdings ohne jegliches Mobiliar. Für die benötigte Erstausstattung der Wohnung fehlt ihr das Geld. Frau M. sehnt sich vor allem nach Ruhe und Frieden. Für einen unbeschwerten Neustart von Mutter und Sohn hat die Aktion Lichtblicke den Antrag für den Kauf von Möbeln genehmigt.
Eine alleinerziehende Mutter leidet bereits seit ihrer Jugend an einer chronischen Erkrankung einhergehend mit wiederholten Krankenhausaufenthalten. Dies hat u.a. dazu geführt, dass sie ihre Ausbildung nicht beenden konnte. Einer Tätigkeit nachzugehen, lässt ihre Gesundheit nicht zu. Somit ist die Familie auf Leistungen des Jobcenters angewiesen. Im letzten Jahr hat sich ihr Gesundheitszustand dramatisch verschlimmert. Bei der Mutter wurde ein Hirntumor festgestellt, der immer wieder Anfälle auslöst. Für den siebenjährigen Sohn ist der Leidensweg seiner Mutter stets präsent. Mit einem besonderen Geschenk zu Geburtstag möchte die Mutter ihrem Sohn einen schönen Moment und ein wenig Ablenkung von der Erkrankung ermöglichen. Dabei unterstützt die Aktion Lichtblicke gerne mit einer Spende.
Ein 11-jähriger Junge leidet seit seiner Geburt an einer starken Verkrümmung der Wirbelsäule. Hinter ihm liegen zahlreiche Operationen. Sein Leben ist durch viele Termine bei Ärzten und Physiotherapeuten deutlich eingeschränkt. Er lebt mit seiner Mutter seit seinem zweiten Lebensjahr alleine. Der Vater hat seit der Trennung der Eltern kein Interesse mehr an seinem Sohn. Seitdem ist die Mutter bei der Pflege und Erziehung des Jungen auf sich selbst gestellt. Er ist ein großer Fußballfan. Gerne würde er selber aktiv Fußball spielen. Leider ist dies aufgrund seiner Behinderung nicht möglich. Sein größter Wunsch ist der Besuch seines Lieblingsvereins FC Bayern München. Die finanziellen Mittel der Familie lassen eine Reise nach München mit Besuch des FC-Bayern München Museums sowie des Stadions nicht zu. Die Aktion Lichtblicke hat mit einer Spende den Herzenswunsch des Jungen erfüllt.
Eine Geisterfahrerin verursachte einen schweren Unfall, bei dem zwei Menschen getötet und eine Person schwer verletzt wurde. Der ums Leben gekommene junge Familienvater hinterlässt eine Frau und zwei kleine Kinder. Bei dem Schwerletzten handelt es sich ebenfalls um einen jungen Familienvater mit zwei kleinen Kindern. Ob und wann der Vater seine Berufstätigkeit wieder aufnehmen kann, ist nicht absehbar. Um nicht unverschuldet in eine finanzielle Notlage zu geraten, hat die Aktion Lichtblicke e.V. die beiden Familien in dieser schweren Zeit mit einer Spende unterstützt.
Familie M. befindet sich in einer prekären Lage. Der Vater ist gesundheitlich sehr angeschlagen und deswegen erwerbsgemindert. Die Familie lebt von einer kleinen Rente, Kindergeld und dem Lohn der Ehefrau, die einen Minijob hat. Unfallbedingt musste ein neues Auto angeschafft werden, das sich im Nachhinein als Schrottauto herausstellte. Für die erneute Anschaffung eines PKW hat sich die Familie verschuldet. Herr M. benötigt dringend eine kieferorthopädische Behandlung, die mit sehr hohen Kosten verbunden ist. Die Mieterhöhung ihres Vermieters stellt die Familie zusätzlich vor eine finanzielle Herausforderung. Beide Kinder benötigen neue Kleidung. All dies können die Eheleute monetär nicht bewältigen und bitten um finanzielle Unterstützung. Hier unterstützt die Aktion Lichtblicke sehr gerne.
Die 13-jährige V. hat in ihrem Leben schon einige Entbehrungen hinnehmen müssen. Sie ist bei ihrem alleinerziehenden kranken Vater aufgewachsen. Die Erkrankung sorgte in der Familie für Isolation. Kontakte zu Familienangehörigen, Freunde oder Bekannte gab es selten bis gar nicht. Ausflüge haben nie stattgefunden. Außerdem fühlte sich das Mädchen dem erkrankten Vater gegenüber verpflichtet und übernahm Aufgaben, die nicht ihrem Alter entsprechend waren. Inzwischen befindet sich der Teenager in einer sozialpädagogischen Einrichtung. Das Mädchen möchte gerne an einem Feriencamp der Deutschen Pfadfinderschaft teilnehmen. Das Jugendamt übernimmt aber nicht die Kosten. Um die Teilnahme zu ermöglichen, unterstützt die Aktion Lichtblicke e.V. mit einer Spende.
Einem 8-jährigen schwerstbehinderten Mädchen finanziert die Aktion Lichtblicke die Teilnahme am therapeutischen Reiten. Diese Art der Therapie wird von den Krankenkassen nicht übernommen, obwohl sie den Betroffenen körperlich, emotional, geistig und sozial in vielen Fällen weiterhilft und ihr Leiden verbessert. Die Familie hat über drei Jahre hinweg die Kosten von dem geringen Gehalt des Familienvaters selbst getragen. Durch eine Notsituation ist die Finanzierung in diesem Jahr nicht gewährleistet. Nach Rücksprache mit dem behandelnden Kinderarzt übernimmt Lichtblicke die Zahlungen für ein Jahr.
Durch einen Unglücksfall ist eine alleinerziehende Mutter zweier Kinder ums Leben gekommen. Die beiden Minderjährigen leben nun bei ihrer Oma, die von einer kleinen Rente lebt. Die Jungs sind begeisterte Fußballspieler und fest in einem Verein integriert. Die Aktion Lichtblicke finanziert die Vereinskosten und Fußballkleidung, damit beide weiter ihrem Lieblings-Hobby nachgehen können.
Die alleinerziehende junge Mutter hat einen sechs Monate alten Sohn, der unter einer Schädelabflachung auf der linken Seite leidet. Diese starke Deformation kann zu Störungen im Kiefergelenk und den Muskeln führen und hat schon zu einer Verschiebung der Ohren geführt. Der behandelnde Arzt hat deshalb die Therapie mit einer dynamischen Kopforthese befürwortet. Leider haben viele Krankenkassen diese Behandlungsmethode nicht in ihrem Maßnahmenkatalog und übernehmen somit nicht die Kosten. Die von ALGII lebende Mutter erhält keine Unterstützung vom Vater des Kindes und hat sich hilfesuchend an die Aktion Lichtblicke e.V. gewandt. Diese Therapie hat nur Aussicht auf Erfolg, wenn damit im ersten Lebensjahr begonnen wird. Die Aktion Lichtblicke will diese junge Mutter gerne bei diesem Therapie-Ansatz unterstützen.
Die Wohnung der Familie E. wurde durch einen Brand komplett zerstört. Sie besitzt – außer der Kleidung am Leib – nichts mehr. Die Versicherung hat signalisiert, dass die Bearbeitung des Schadens dauern wird. Eine neue Wohnung steht in Aussicht. Für diese müssen neue Möbel angeschafft werden, außerdem wird Kleidung benötigt. Frau E. und ihre Töchter sind durch das Erlebnis stark traumatisiert und brauchen psychologische Unterstützung. Die Suche nach freien Therapieplätzen ist mit zusätzlichen Fahrtkosten verbunden. Für den dringend benötigten Neustart fehlt der Familie allerdings das Geld. Die Aktion Lichtblicke wird daher diese Familie finanziell unter die Arme greifen, damit sie den Sprung in ein neues Leben bewältigen kann.
Der 18-jährige Patrick kommt aus einem Elternhaus, in dem eine starke Alkohol- und Suchtproblematik vorherrschte. Aufgrund von Kindeswohlgefährdung wurde er im Alter von 10 Jahren aus seiner Herkunftsfamilie heraus genommen und in einer Wohngruppe untergebracht. Die betreuenden Pädagogen erlebten Patrick, trotz seiner belastenden Lebensgeschichte als sozial kompetent, zuverlässig und motiviert. Mittlerweile lebt er in einer eigenen Wohnung und befindet sich in einer berufsvorbereitenden Maßnahme. Sein Berufswunsch ist eine Ausbildung im Bereich Gartenbau. Um hier einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ist ein Führerschein nötig. Patrick hat schon einen Teil der Summe gespart, um diesen zu finanzieren. Sein erspartes Geld reicht aber nicht für die komplette Finanzierung aus, so dass er Unterstützung benötigt. Hier hilft die Aktion Lichtblicke sehr gerne.
Die Familie mit Flüchtlingshintergrund hat einen 2,5jährigen Sohn, der hörgeschädigt ist. Ein Jahr nach ihrer Ankunft in Deutschland, konnte sie eine eigene Wohnung beziehen. Da die Unterkunft möbliert vermietet wurde, hat sie keinen Anspruch auf eine Erstausstattung der Wohnung durch das Jobcenter. Um finanziell über die Runden zu kommen, nutzt sie u.a. das Angebot einer Kleiderstube. Das Geld für fehlende Möbel und Elektrogeräte anzusparen, ist für die Familie nicht realisierbar und bittet um monetäre Hilfe.
Seit 2022 lebt Familie H. als Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine in Deutschland. Frau H. ist schwer nierenkrank und muss dreimal pro Woche zur Dialyse. Die Familie hat durch die Krankheit der Mutter einen erhöhten Ausgabenbedarf. Die Fahrtkosten zur Dialyse und die speziell benötigte Nahrung werden nur teilweise von der Krankenkasse übernommen. Um diese Kosten decken zu können, hat sich Frau H. bereits öfters Geld von Freunden leihen müssen. Viele Möbel in der Wohnung sind alt und nicht mehr gebrauchsfähig. Kaputte Elektrogeräte müssten ersetzt werden. Für eine Neuanschaffung reicht das Einkommen nicht aus. Zudem benötigen die Kinder Winterkleidung. Auch hierfür fehlt das Geld. Für den Kauf der notwendigen Sachen unterstützt die Aktion Lichtblicke mit einer Spende.
Als unbegleiteter Jugendlicher ist F. vor dem Krieg aus der Ukraine geflohen. Er hat Zuflucht in Deutschland gefunden und wohnt in einer Einrichtung einer stationären Jugendhilfe. Der Junge ist ein talentierter und erfolgreicher Leistungsschwimmer in seinem Heimatland gewesen. Gerne würde er in Deutschland seinen Sport weiterhin ausüben und einem Schwimmverein beitreten. Das Jugendamt hat die Übernahme der Kosten für die Mitgliedschaft abgelehnt. Die Aktion Lichtblicke übernimmt die Vereinsgebühr für ein Jahr.
In 2022 ist die fünfköpfige Familie nach Deutschland geflohen. Die Mutter kann aktuell nicht arbeiten, da das jüngste Kind noch keinen Platz in einem Kindergarten hat. Der Vater besucht einen Deutschkurs, um bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu haben. Der gebraucht gekaufte Herd ist kaputt gegangen. Im Kinderzimmer gibt es keine Betten, die Kinder schlafen auf Matratzen. Es ist auch kein Kleiderschrank vorhanden. Die Hausaufgaben werden am Küchentisch erledigt. Die Kinder benötigen medizinische Hilfsmittel u.a. eine Brille, eine kieferorthopädische Behandlung sowie eine zusätzliche Zahnbehandlung. Die Kosten werden von der Krankenkasse jeweils nur zu einem Teil übernommen. Hier ist die Familie bemüht, die Kosten selber zu stemmen. Für den Kauf von Betten, Schreibtischen mit Stühlen, eines Schrankes und Herdes bittet die Familie um finanzielle Hilfe.
Frau Z. und ihr Sohn haben ihre Heimat verlassen, um Schutz in Deutschland zu finden. Mittlerweile hat die Familie eine eigene Wohnung, die notdürftig mit Möbeln vom Sperrmüll eingerichtet ist. Was noch fehlt ist eine Waschmaschine, ein Bett, ein Schrank und Kleidung für den Sohn. Das Geld kann die Familie hierfür nicht aufbringen und bittet um Unterstützung.
Im Sommer 2022 sind Mutter und Sohn nach Deutschland geflohen. Der Vater ist als Freiwilliger in den Krieg gezogen und durch eine Granate ums Leben gekommen. Um den Leichnam ihres Mannes zu identifizieren, musste die Witwe in die Ukraine reisen. Das Geld für die Hin- und Rückfahrt hat sie sich geliehen. Der kleine Junge hat sich nach dem Tod des Vaters sozial zurückgezogen. Ein eigenes Fahrrad zu haben, ist sein großer Wunsch. Für die Reisekosten und den Kauf eines Fahrrades hat die Aktion Lichtblicke e.V. der Familie eine Spende zugeführt.
Frau H. und ihr siebenjähriger Sohn sind Kriegsgeflüchtete aus der Ukraine. Für das Jugendamt benötigt die Familie eine Übersetzung der Geburtsurkunde des Kindes. Diese Kosten kann Frau H. nicht eigenständig tragen, da ihr als Bürgergeld Empfängerin das Geld dafür fehlt. Die Aktion Lichtblicke hat die Kosten übernommen.
Eine alleinerziehende Mutter und ihr 14-jähriger Sohn sind kurz nach Beginn des Krieges aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Der Sohn besucht eine Sekundarschule. Beide sind bemüht, die deutsche Sprache schnell zu erlernen. Der Junge befindet sich in einer schweren Entwicklungsphase – der Pubertät. Zudem leidet er unter einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Er ist sehr groß und dünn, so dass es schwierig ist, entsprechende Kleidung für ihn zu bekommen. Der Krieg, die Flucht und sein persönliches Unwohlsein belasten ihn sehr. Die Mutter hat bereits in der Ukraine seine Kleidung selbst genäht und möchte in Deutschland dabei bleiben. Für die Anschaffung einer Nähmaschine, Kurzwaren und Stoffe bittet die Familie um eine Spende. Die Nähmaschine kann der Mutter auch bei der beruflichen Integration nützlich sein.
Der minderjährige O. aus der Ukraine ist alleine nach Deutschland geflohen. Eine evangelische Kirchengemeinde hat ihm ein Ein-Zimmer-Apartment im Jugendheim der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Er bekommt lediglich Sozialhilfe und wartet noch auf den Bescheid vom Jobcenter. Der junge Mann hat in der Ukraine ein Studium in der medizinischen Pflege angefangen. Um sein Studium online fortsetzen zu können, benötigt er einen Laptop. Dieser wäre für einen zukünftigen Sprachkurs sowie für seine Integration in Deutschland zusätzlich hilfreich. Die Aktion Lichtblicke unterstützt den jungen Mann beim Kauf eines Rechners.
Aufgrund der Raketenangriffe auf Kiew sind die Eheleute S. mit ihren beiden minderjährigen Kindern nach Deutschland geflohen. Der ältere Sohn ist behindert und bedarf der besonderen Fürsorge. Zeitnah hat es die Familie geschafft, eine Wohnung in Deutschland zu finden. Jedoch fehlen noch einige Möbel und viele Dinge des täglichen Lebens. Ein Elternteil würde gerne die deutsche Fahrerlaubnis erlangen, um den behinderten Sohn in die Sonderschule, die sich im benachbarten Ort befindet, fahren zu können. Leider fehlen für die Möbel sowie den Erwerb des Führerscheins die finanziellen Mittel. Die Familie bittet um monetäre Hilfe – die Aktion Lichtblicke unterstützt sie dabei gerne.
Das Ereignis hat bei dem Sohn einer dreiköpfigen Familie ein schweres Trauma ausgelöst. Er befindet sich in therapeutischer Behandlung. Die hohen Fahrtkosten zu den Arzt- und Therapiebesuchen und eine Nachzahlung von ihrem Stromanbieter haben bei der alleinerziehenden Mutter zu einem finanziellen Engpass geführt. Gerne würde sie für die bevorstehende Kommunion ihres Sohnes eine kleine Feier ausrichten. Aus Geldmangel ist es ihr leider nicht möglich. Damit dieser besondere Tag für den Jungen in schöner Erinnerung bleibt, hat die Aktion Lichtblicke der Familie eine Spende für die Ausrichtung der Feier zugeführt.
Eine vierköpfige Familie hat das einige Monate vor der Flutkatastrophe 2021 erworbene Fachwerkhaus mit viel Eigenleistung restauriert. Das Paar hat zwei Töchter. Das jüngere Mädchen ist unter anderem schwerhörig und benötigt besondere Aufmerksamkeit. Der Einzug in das neue Eigenheim war für Ende Juli 2021 geplant. Durch das Unwetter wurde das Haus unbewohnbar. Die neue bereits gelieferte Küche wurde zerstört. Ebenso die neu verlegten Böden inklusive der Fußbodenheizung sowie die Türen. Die Wände müssen neu verfüllt werden. Hochwertiges Werkzeug und bereits transportierte Möbel aus der alten Wohnung sind kaputt und müssen ersetzt werden. Es gibt keine Versicherung, die für die Schäden aufkommt. Mit der Spende möchte die Aktion Lichtblicke e.V. der Familie hilfreich zur Seite stehen.
Eine alleinerziehende Mutter und ihre beiden Kinder haben bei der NRW-Flutkatastrophe im Juli 2021 – neben dem traumatischen Erlebnis – einen großen materiellen Schaden erlitten. Der Keller sowie die Souterrain-Wohnung standen komplett bis unter die Decke unter Wasser. Die Heizungsanlage, sämtliche Möbel, Elektrogeräte sowie persönliche Sachen wurden durch die Wassermassen zerstört. Eine Elementarversicherung ist nicht vorhanden. Die Familie bleibt auf sämtlichen Kosten sitzen und wäre ohne Unterstützung überfordert. Die Aktion Lichtblicke möchte der Familie einen Neustart ermöglichen und bietet finanzielle Unterstützung an.
„Do-It-Yourself“ ist ein Verselbständigungsprojekt des Caritasverbandes Dinslaken und Wesel. In der Jugendhilfeeinrichtung „Vorgelagertes Wohnen“ leben sieben Jugendliche bzw. junge Erwachsene zwischen 16 und 21 Jahren in Wohngemeinschaften zusammen und werden von Fachkräften dabei begleitet, sich auf ein selbständiges Leben vorzubereiten. Grundlegende Kenntnisse u.a. in der Haushaltsführung und Verwaltung der eigenen Finanzen sowie für die Wohnungs- und Ausbildungssuche werden vermittelt. Alltägliche Fertigkeiten wie z.B. für Reparaturen in der Wohnung, am Auto oder Fahrrad gehören ebenfalls dazu. Der Wunsch der Mitarbeiter*innen ist, dass die Bewohner bei Auszug ein Starterkit erhalten, das diverse Hilfsmittel enthält, wie etwa ein kleiner Werkzeugkasten mit den wichtigsten Werkzeugen. Die nützlichen Dinge fördern das erworbene Wissen in der eigenen Wohnung praktisch umzusetzen. Für den Kauf der Sets hat der Wohlfahrtsverband von uns eine Spende erhalten.
Durch eine Spende der Aktion Lichtblicke konnte eine Tagesgruppe des Caritasverbandes Duisburg vier Fahrräder kaufen. Die zu betreuenden Kinder der Einrichtung haben in der Familie meist nicht die Möglichkeit, über ein eigenes Fahrrad zu verfügen. Oft ist es auch so, dass es keine nahestehende Person gibt, die ihnen das Fahrradfahren beibringen könnte. Unter Anleitung der Pädagog*innen vor Ort können die Kinder nun, in einem Umfeld, fern von jeglichem Straßenverkehr, das Radfahren sicher erlernen.
Eine Vormundschaft wird in der Regel dann eingerichtet, wenn Eltern ihre Sorge nicht mehr im kindeswohldienlichen Sinne ausüben können. Hauptsächlich werden die Vormundschaften durch Leistungsabrechnungen über das Amtsgericht finanziert. Die Mitarbeiterinnen aus dem Bereich Vormundschaften des SKM Leverkusen legen großen Wert auf eine vertrauensvolle Beziehung zu ihren Mündeln, um so ihre Interessen kennenzulernen und angemessen vertreten zu können. Häufig haben die Kinder und Jugendlichen bereits Beziehungsabbrüche und einen Vertrauensverlust zu Erwachsenen erlebt. Es hat sich gezeigt, dass durch gemeinsame Aktivitäten und Erlebnisse eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut, gefördert und gefestigt werden kann. Jedoch werden solche Aktivitäten nicht durch das Amtsgericht finanziert, so dass diese oft von den Vormundinnen privat bezahlt werden. Mit einer Spende möchte die Aktion Lichtblicke die Arbeit der Mitarbeiterinnen des Wohlfahrtsverbandes unterstützen.
Eine Schule, die vorwiegend Schüler*innen aus einem sozialen Brennpunkt besuchen, hat eine Spende für eine Klassenfahrt von uns erhalten. Fast alle Kinder aus dieser Klasse kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Die meisten Familien finanzieren die Reisekosten aus Transferleistungen. Infolge einer Zwangsräumung von „Problemhäusern“ in diesem Stadtteil, mussten eine Hand voll Schüler*innen aus dieser Klasse mit ihren Familien umziehen und haben die Schule gewechselt. Durch die reduzierte Teilnehmerzahl, erhöhen sich nun die Fahrtkosten. Dem Förderverein der Schule sowie den Eltern der Schüler*innen ist es nicht möglich, die Mehrkosten zu übernehmen.
Im Jahr 2009 wurde das Projekt „Drahteseltour“ von der Johanniter Jugend Dinslaken ins Leben gerufen. Im Sommer 2023 ging es eine Woche lang für eine Gruppe von 20 Kindern ab sechs Jahren mit dem Fahrrad quer über den Niederrhein. Übernachtet wurde auf Campingplätzen und Bauernhöfen. Die Teilnehmer sind grundsätzlich Kinder und Jugendliche aus sozial schwachen Familien. Es soll ihnen ein Urlaub ermöglicht werden, der für die Eltern in der Regel unbezahlbar wäre. Das Projekt finanziert sich ausschließlich über Spenden. Die Aktion Lichtblicke hat dem Verein für diese Ferienfreizeit eine Spende zugeführt.
echtSein e.V. ist ein christlicher, gemeinnütziger Verein, der Freizeiten für Kinder und Jugendliche von Inhaftierten oder aus sozial benachteiligten Familien seit vielen Jahren organisiert. In diesem Jahr konnten 65 Kinder, aufgeteilt in zwei einwöchigen Camps, einen unvergesslichen Abenteuerurlaub erleben. Die Camps werden ausschließlich ehrenamtlich betreut und sind für die Kinder kostenfrei. Der Verein ist auf Spenden angewiesen. Für die Verpflegung, Platznutzung zzgl. Nebenkosten, Freizeitaktivitäten und Bastelmaterial hat die Aktion Lichtblicke dem Verein einen Zuschuss bewilligt.
Der SKF unterhält in Münster zwei Frauen- und Kinderschutzhäuser, in die Mütter mit ihren Kindern vor einer häuslichen Gewalt fliehen können. Die Kinder erleben oft über Jahre gewalttätige Auseinandersetzungen in ihren Familien und werden häufig selbst misshandelt. In diesen Häusern finden sie Schutz und Ruhe. Sie lernen hier mit ihren Ängsten und Aggressionen umzugehen und diese zu bewältigen. Wegen der großen Anzahl von Kindern, die jährlich in diesen Einrichtungen leben, wird das Spiel- und Fördermaterial stark beansprucht und muss häufiger repariert bzw. erneuert werden. Die Aktion Lichtblicke hilft dem Sozialdienst monetär ein neues Spielzimmer kindgerecht auszustatten.
Die Kindertafel Wattenscheid e.V. hat in 2023 erstmalig eine Weihnachtspäckchen-Aktion durchgeführt, bei der die bedürftigen Kinder und Jugendlichen kleine Weihnachtswünsche äußern konnten wie z.B. ein Gesellschaftsspiel, eine Puppe oder ein anderes Spielzeug. Der Beweggrund für diese Aktion waren die Erfahrungen der vergangenen Jahre, in denen die Kinder und Jugendlichen Päckchen mit Sachspenden erhalten haben, die in der Regel nicht altersgerecht waren. Durch die finanzielle Unterstützung der Aktion Lichtblicke konnten viele Geschenke gekauft werden und viele Wünsche sind in Erfüllung gegangen.
Im Rahmen eines Gewaltpräventions-Gruppenangebotes des Caritasverbandes Wesel werden junge straffällig gewordene Gewalttäter mit ihrer Tat, dessen Folgen und den Konsequenzen konfrontiert. Auch wird ihnen in dem Kurs die Opferperspektive näher gebracht, um Handlungsveränderungen zu erzielen. Ein speziell ausgebildeter Trainer versucht den jugendlichen Straftätern Handlungsoptionen aufzuzeigen, um weitere Gewalttaten zu vermeiden. Die Jugendlichen sollen Grenzerfahrungen machen und Alternativen aufbauen, um für sich eine gewaltfreie Zukunft zu gestalten. Der Spendenbeirat der Aktion Lichtblicke findet dieses Projekt förderungswürdig. Von der Spende werden Materialien für den Kurs finanziert.
Durch die Familienhilfe der Diakonie e.V. Gütersloh werden pro Jahr über 200 Kinder mit ihren Familien in schwierigen Lebenssituationen begleitet. Es fällt immer wieder auf, dass viele Kinder durchgetragene alte Schuhe anhaben. Die Hilfe soll einen niedrigschwelligen Zugang zu finanziellen Mitteln ermöglichen, um den Kindern bei Bedarf neue Schuhe kaufen zu können.
Der Familienunterstützende Dienst der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein bietet Familien mit behinderten Angehörigen ein vielfältiges Freizeit- und Betreuungsprogramm. Ziel hierbei ist es, den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine altersgerechte Freizeitgestaltung zur Teilhabe zu ermöglichen, aber auch den Familien Entlastung zu bieten. Für 2023 liegt dem Verband das Angebot für die Teilnahme an einem inklusiven Mitmach-Zirkus vor. Unter pädagogischer Anleitung werden Kinder mit und ohne Behinderung in verschiedenen Workshops eine Woche lang zu kleinen Zirkuskünstlern ausgebildet. Am Ende des Workshops zeigen die Artisten im Rahmen einer Galavorstellung dem Publikum ihre erlernten Kunststücke. Weil die Kinder mit einer Beeinträchtigung einen erhöhten Betreuungsbedarf haben, werden zusätzliche Betreuungskräfte benötigt. Aus diesem Grund ist die Teilnehmergebühr für die betroffenen Familien erheblich teurer. Um das Projekt allen zu gleichen Bedingungen anbieten zu können, bittet die Einrichtung um eine Spende.
MiKiBu ist ein Verein, der durch das Engagement von ehrenamtlichen Mentoren getragen wird und in 14 Grundschulen der Stadt Bergisch Gladbach ca. 280 Kinder mit Migrationsgeschichte und Förderbedarf beim Erlernen der deutschen Sprache unterstützt. Ziel ist es, den Schülern mit Unterstützungsbedarf den Weg zur weiterführenden Schule zu ebnen, spätere berufliche Chancen zu verbessern und die gesellschaftliche Integration zu erleichtern. Jedes Jahr gibt es ein besonderes Highlight für die Kinder. In 2023 steht der Besuch einer Kindertheateraufführung auf dem Programm. Das Stück „Die Hempels“ beschäftigt sich mit der Thematik Müll und seine Wiederverwendbarkeit. Auf spaßige Art wird das Publikum für dieses Thema sensibilisiert. Es soll auch ein Anstoß für die Schüler sein, zukünftig kulturelle Veranstaltungen zu besuchen. Die Spende der Aktion Lichtblicke ermöglicht den größtenteils aus einkommensschwachen Familien stammenden Kindern den Besuch der Theatervorstellung.
„Schlafsack benutzen statt zudecken“ – so lautet die Botschaft, die der SKFM Erkrath e.V. jungen Familien mit Babys im ersten Lebensjahr vermitteln möchte. Das Projekt „Schlafsack-Stunde“ bietet der Wohlfahrtsverband schon seit einigen Jahren einmal im Monat in verschiedenen Erkrather Stadtteilen kostenlos an. In der Beratungsstunde werden junge Familien von einer Kinderkrankenschwester über einen sicheren Babyschlaf aufgeklärt und soll der Prävention gegen den „Plötzlichen Kindstod“ dienen. Auch wird über die Gefahren des „Babyschüttelns“ informiert. Kompetente Mitarbeiter stehen außerdem den Eltern bei evtl. Stress-Faktoren oder Stress-Situationen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Am Ende jeder Informationsveranstaltung erhalten die Familien einen Schlafsack. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage hat der Wohlfahrtsverband das Angebot in 2023 auf zweimal im Monat ausgebaut. Für die Anschaffung der benötigten Schlafsäcke in diesem Jahr hat die Aktion Lichtblicke den Antrag bewilligt.
Immer weniger Menschen können sicher schwimmen. Um dem entgegenzuwirken, benötigt eine DLRG-Ortsgruppe für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen Material wie Schwimmbretter, Rettungsgeräte, Schwimmflossen und Baderegeln als Memory/Puzzle.
Ein Caritas-Familienzentrum betreut 102 Kinder aus vielfältigen Nationen, Kulturen und Sprachen im Alter von 4 Monaten bis zur Einschulung. Viele der Kinder leben auf beengtem Raum, wodurch ihre Bewegung sehr eingeschränkt wird. Um die Aktivität zu fördern, möchte der Träger den Kindern einen weiteren Spielbereich mit einem Niedrigseil-Klettergarten, einer Bewegungsbaustelle und einer Schaukel zur Verfügung stellen.
Spielerisch möchte der Malteser Hilfsdienst e.V. Kindergartenkinder an die Erstversorgung (Erste Hilfe) heranführen und für den Umgang mit „Menschen in Uniformen“ sensibilisieren. Die Kinder sollen frühzeitig lernen, soziale Verantwortung zu übernehmen. Die Ausbildung zum „Mini-Helden“ ist kostenpflichtig. Viele Einrichtungen suchen ein solches Angebot, haben aber in der Regel keine Mittel zur Finanzierung.
Seit vielen Jahren bildet die Jugendabteilung eines Spielmannszugs ehrenamtlich junge Menschen musikalisch aus. Der Verein hätte gerne eine Lyra. Das Musikinstrument ist in der Anschaffung jedoch sehr teuer. Außerdem werden neue Notenständer und Uniformen benötigt. Der gemeinnützige Verein kann diese hohen Ausgaben finanziell nicht stemmen.
Ein Mülheimer Sportverein möchte Kinder für den Bogensport begeistern. Auf der Platzanlage soll ein 3D-Parcour, bestückt mit 3D Tieren und Scheiben, errichtet werden. Es fehlen Bögen, Pfeile und Schutzausrüstungen. Eigenmittel sind vorhanden, decken aber bei weitem nicht die Kosten.
Ein Caritasverband aus NRW organisiert eine Ferienfreizeit mit 17 Kindern, die in einer Obdachlosensiedlung leben. Es ist erfahrungsmäßig oft so, dass diese Kinder unzureichend bekleidet und somit nicht für Outdoor-Aktivitäten ausgerüstet sind. Damit diese Kinder an der Ferienfreizeit teilnehmen können, hat die Aktion Lichtblicke Gelder bewilligt, von denen benötigte Dinge wie Gummistiefel, Regenjacken, Badehosen usw. gekauft werden können.
Für Schulmaterialien erhält jedes berechtigte Kind vom Staat eine Pauschale von 174,00 Euro. Davon werden 116,00 Euro zum Schuljahresanfang und 58,00 Euro zum Halbjahreswechsel ausgezahlt. Diese Beträge reichen leider nicht aus, um den gesamten Bedarf eines Kindes für die notwendigen Schulmaterialien zu decken. Eine kindgerechte Schultasche für einen Erstklässler kann bereits bis zu 150,00 € kosten. Damit gerade diese Kinder zu Beginn des Schuljahres nicht als arm stigmatisiert werden, möchte einer unserer Kooperationspartner eine Schulmittel-Aktion durchführen. Die zur Verfügung gestellten Materialien werden in Absprache mit Lehrern und Lehrerinnen der unterschiedlichsten Schulformen eingekauft. Die Ausgabe erfolgt mit Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeitern. Um die Materialien zu finanzieren, ist unser Partner auf Spenden angewiesen.
„Therapiegruppen für traumatisierte ukrainische Kinder und Jugendliche“ ist ein sehr niederschwelliges Kooperationsprojekt des Wohlfahrtsverbandes innosozial aus Ahlen und Schulen aus dem Kreis Warendorf. Geplant sind für 2024 drei Therapiegruppen mit acht bis zehn Teilnehmern pro Gruppe, die sich einmal wöchentlich treffen. In einem geschützten Raum können sich die Betroffenen über ihre Kriegs- und Fluchterfahrungen austauschen und werden dabei therapeutisch unterstützt. In den Gruppenstunden gibt es neben dem Erlernen von verschiedenen Stabilisierungs- und Entspannungstechniken auch Arbeitsphasen, in denen gebastelt, gemalt und gespielt wird. Bei den Treffen ist die Anwesenheit einer Dolmetscher*in unerlässlich, um die Kommunikation zwischen den Kindern und Jugendlichen sowie den Psycholog*innen sicherzustellen. Für Personal-, Verpflegungs- und Materialkosten ist eine Förderung bewilligt worden.
Um die Betreuung von geflüchteten Kindern im Kita-Alter vorübergehend sicherzustellen, hat der Caritasverband Ahaus-Vreden e.V. mit der finanziellen Unterstützung der Stadt Ahaus im Juli 2022 ein Brückenprojekt gestartet. Kinder aus der Ukraine sollen in Begleitung eines Elternteils/Angehörigen das Projekt besuchen. Sie lernen die Abläufe einer Kita kennen, hören die deutsche Sprache im Alltag und können erste Lernfortschritte erzielen. Zudem können soziale Kontakte geknüpft werden. Das Angebot eines gemeinsamen Frühstücks findet großen Zuspruch. Die Lebensmittel für ein „gesundes Frühstück“ werden von Geldern aus dem Förderprogramm Stärkungspakt NRW gekauft. So haben auch Kinder aus sozial schwachen Familien die Möglichkeit fünf Mal die Woche ein gesundes Frühstück zu erhalten. Die Förderung aus dem Stärkungspakt NRW endet zum 31.12.2023. Um das gesunde Frühstück im Brückenprojekt für ein weiteres Jahr anbieten zu können, hat der Verband einen Antrag an die Aktion Lichtblicke gestellt und bewilligt bekommen.
Der SkF e.V. Bergisch Land hat sich erfolgreich der Herausforderung gestellt, den traumatisierten Menschen aus der Ukraine, vor allem den Kindern, einen Ort zu geben wo sie sich öffnen können und Hilfe und Unterstützung in ihrer Sprache finden. Viele Familien aus der Ukraine haben bisher dankend die Angebote des Verbandes wie z.B. Sprachunterricht, Sportangebote sowie die Teilnahme an Kreativ- und Familientagen angenommen. Das Angebot möchte man für diese Familien gerne erweitern und drei Ausflüge sowie ein Familienfest organisieren. Auch 70 geflüchteten Waisenkindern möchte man die Teilnahme an einer Ferienmaßnahme ermöglichen. Leider fehlen den Kindern für die Reise eigene Koffer. Die Spende der Aktion Lichtblicke e.V. wird für die Umsetzung der Projekte eingesetzt.
Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine wurde das Waisenhaus, in dem Menschen mit geistigen Einschränkungen lebten, zerstört. Die Bewohner und ihre Betreuer sind daraufhin nach Polen geflüchtet und dort in einer Aufnahmestelle untergekommen. Da der Zulauf von geflohenen Menschen dort stetig gewachsen ist, hat die Caritas Dortmund den Hilferuf der Caritas in Polen erhört und eine Gruppe von jungen Frauen mit geistigem Handicap und deren Betreuer aufgenommen. Sie leben nun gemeinsam in einer Wohngruppe in Dortmund und werden von der Caritas betreut. Da die Geflüchteten über keine finanziellen Mittel verfügen, bittet der Wohlfahrtsverband um eine Spende für Kleidung und Material für die Freizeitgestaltung. Ein gemeinschaftlicher Laptop und eine Musikanlage sollen für Abwechselung im Alltag sorgen. Der Spendenbeirat der Aktion Lichtblicke hat einer Förderung zugestimmt.
Neben der beratenden Tätigkeit ist es einem Diakonischen Werk in NRW wichtig, auch schnell und unbürokratisch materielle Hilfe den geflüchteten ukrainischen Menschen – vorwiegend Frauen und Kinder – anbieten zu können. Je nach Bedarf wird ein sogenanntes „Nothilfe-Paket“ in Beratungsgesprächen oder bei Besuchen in den Flüchtlingsunterkünften übergeben. Dieses Paket enthält z. B. Hygieneartikel, Nahrungsmittel, Trinkwasser, Kleidung, Medikamente, Schulmaterial, Lehrwerke zum Spracherwerb der deutschen Sprache sowie Spielzeug. Um dieses Projekt zu ermöglichen, hat die Aktion Lichtblicke e.V. den Antrag des Wohlfahrtsverbandes auf Förderung gerne bewilligt.
Das Hochwasser hat den evangelischen Kindergarten Kinderburg in Eschweiler geflutet. Eine Aufrechterhaltung des Regelbetriebs war wegen der schweren Schäden nicht mehr möglich. Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis August 2024 andauern. Für die Übergangszeit wurde für die betroffenen Kinder eine neue Kita in einem anderen Stadtteil von Eschweiler eröffnet. Der Weg zu dieser Einrichtung ist bedeutend länger. Viele dieser Familien hat die Katastrophe in eine finanzielle Notlage gebracht. Sie besitzen kein Auto und können sich auch kein Ticket für den Nahverkehr leisten, um ihre Kinder mit öffentlichen Verkehrsmittel in die weiter entfernte Kita bringen zu können. Die Stadt und das Jugendamt lehnen eine Beteiligung an den Fahrtkosten ab. Ebenfalls ist der Transport durch einen Sammelbus aus versicherungstechnischen Gründen behördlich abgelehnt worden. Die Aktion Lichtblicke übernimmt für diese Familien ein Jahr lang die Kosten für ein Deutschlandticket.
Infolge der Flutkatastrophe können die Ferienangebote der Gemeinde Nettersheim gar nicht oder nur eingeschränkt stattfinden. Die Theaterschule-Nettersheim hat spontan für die betroffenen Kinder und Jugendlichen das kostenlose Ferienangebot „Auszeit“ auf die Beine gestellt. Die Aktion bietet den jungen Leuten die Möglichkeit, durch theaterpädagogische Angebote die negativen Erlebnisse kreativ und spielerisch zu verarbeiten. Die Aktion Lichtblicke unterstützt dieses wichtige Freizeitangebot mit einer Spende.
Die cse gGmbH aus Essen unterstützt Familien in Not mit Rat und Tat in den unterschiedlichsten Arbeitsfeldern. Die Pandemie hat viele Menschen vor finanzielle Probleme gestellt. Aufgrund der krisenbedingten Veränderungen der Erwerbssituation haben nicht wenige Familien auf Teile des Haushaltseinkommens verzichten müssen. Besonders schwer getroffen hat es Geringverdiener und Leistungsbezieher von ALG II. Wegen der zahlreichen Vorratseinkäufe der Bevölkerung innerhalb dieser Zeit haben die Tafeln einen erheblichen Rückgang von Lebensmittelspenden erfahren. Etliche Tafeln mussten coronabedingt zudem schließen. Durch die Ausgabe von Lebensmittelgutscheinen hat der Träger in der Corona-Pandemie bedürftigen Familien mit Kindern geholfen, einen finanziellen Engpass zu überbrücken. Außerdem wollte man den Eltern und Kindern durch die Bereitstellung von Spiel-, Bastel-, Lern- und Fördermaterialien die Gestaltung des Lockdown-Alltags in meistens beengten Wohnverhältnissen erträglicher machen. Die Aktion Lichtblicke zeigte sich solidarisch und hat die Kosten übernommen.
In den vergangenen Jahren hat die Spiel- und Mediensucht bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen erheblich zugenommen. Nach der Corona Pandemie leiden zunehmend junge Menschen unter Vereinsamung und vermehrter Mediennutzung. Im Kreis Höxter gibt es für diese wachsende Problematik bisher keine spezialisierte Beratungsstelle. Die Sucht- und Drogenberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. möchte diese Lücke schließen und das Angebot mit der Jugendsuchtberatung am Standort Warburg erweitern. Betroffene Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 27 Jahren , aber auch Angehörige und Eltern können sich hier informieren und beraten lassen. Es wird darauf hingearbeitet, dass die angesprochene Zielgruppe sich mit ihrem Suchtmittelkonsum auseinandersetzt und hinreichend reflektiert. Die Betroffenen werden bei der Entwicklung ihrer Lebenskompetenzen unterstützt. Die Spende der Aktion Lichtblicke e.V. ist der Startschuss für das Projekt.
Im Rahmen der integrativen Familienhilfe wird beim SkF Siegen e.V. eine Familienbetreuung angeboten, um durch eine sehr intensive Elternarbeit die Herausnahme von Kindern aus ihren Familien zu verhindern oder die Reintegration bereits fremd untergebrachter Kinder zu ermöglichen. Dieses Angebot stellt eine Alternative zur dauerhaften Fremdunterbringung von Kindern und Jugendlichen – insbesondere für Geschwistergruppen – dar. Es zeichnet sich dadurch aus, dass die gesamte Familie, für eine festgelegte Zeit, in einer vom SkF Siegen e.V. vorgehaltenen Wohnung lebt und betreut wird.
An zwei Tagen in der Woche besucht ein festes Team professionell ausgebildeter Klinikclowns die Stationen der Kinderkardiologie und der Herzchirurgie im Eltern-Kind-Zentrum der Universitätsklinik Bonn. Am Vortag einer meist schwerwiegenden Operation stellen sich die Klinikclowns dem zu operierenden Kind und seinen Eltern vor. Spielerisch wird eine Beziehung zu der Familie aufgebaut. Gemeinsam mit dem Kind gelingt es den Clowns, das Krankenhaus in eine Fantasiewelt zu verwandeln. Am Folgetag begleiten die Klinikclowns das Kind und seine Eltern, mit viel Einfühlungsvermögen und Improvisationstalent, auf dem Weg in den Operationssaal. Die Intention ist, Momente der Ablenkung und Leichtigkeit, in die oft angsterfüllte Atmosphäre zu schaffen. Eine entspannte Umgebung erleichtert auch den Ärzten und Pflegenden die Arbeit. Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass Kinder, die in einer OP-Begleitung von einem Klinikclown begleitet wurden, deutlich weniger Angst haben. Das wirkt sich positiv auf den Narkoseschlaf des Kindes aus. Es benötigt weniger Narkosemittel und wacht leichter wieder auf. Da die Anschubfinanzierung Ende 2023 ausläuft, bittet die Einrichtung um finanzielle Mittel, um dieses besondere Projekt für ein Jahr fortsetzen zu können.
Für die Aufrechterhaltung einer ganzjährigen Öffnung des „Kinderclubs“ der Ev. ref. Kirchengemeinde Detmold-West in 2023 hat die Aktion Lichtblicke e.V. den Antrag auf finanzielle Unterstützung für Sach-, Personal- und Betriebskosten bewilligt. Es handelt sich um ein offenes niedrigschwelliges Angebot für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren. Das Projekt findet in einem Detmolder innenstadtnahen Sozialraum statt. Hier leben viele kinderreiche Familien mit Zuwanderungserfahrung bzw. einem Migrationshintergrund. Das Angebot ist unabhängig vom sozialen Status, der Religion oder dem kulturellen Hintergrund der Kinder. Eines der Ziele im Rahmen des Projektes ist durch Spiel, Sport und Spaß die deutsche Sprache zu erlernen. Die Gruppenangebote sollen den Kindern dabei helfen, ihre Persönlichkeit zu entwickeln und ihre sozialen Kompetenzen zu verbessern. Auch stehen die Mitarbeiter den Eltern bei Fragen und Problemen beratend zur Verfügung.
Niemand lässt sein erkranktes Kind gerne alleine in einer Klinik. Bei schwerwiegenden Diagnosen kann eine erfolgsversprechende Therapie nicht immer wohnungsnah durchgeführt werden. Um den emotional strapazierten Eltern in dieser schweren Zeit die Möglichkeit einzuräumen, ihr erkranktes Kind vor Ort betreuen zu können, bietet das Familienhaus am Universitätsklinikum Münster betroffenen Eltern und Angehörigen für die Zeit des Krankenhausaufenthaltes eine kostengünstige kliniknahe Unterkunft und viele Angebote, die speziell auf die Bedürfnisse in dieser kräftezehrenden Situation zugeschnitten sind. Die in die Jahre gekommenen Bäder des Familienhauses sind sanierungsbedürftig. Sukzessiv sollen 12 Bäder erneuert werden. Der Verein kann diese zusätzliche finanzielle Belastung nicht alleine tragen und bittet für Material- und Personalkosten von zwei Bädern um eine Spende.
Statistisch gesehen lebt in Deutschland jedes fünfte Kind in Armut oder ist von Armut bedroht. Nach dem Motto „Mit einem vollen Magen lernt sich besser“ hat der Verein Goldene Jungs e.V. und die Katholische Jugendagentur Köln gGmbH das Projekt „Frühstücksmobil“ an den Start gebracht. Mit dieser Aktion werden Kölner Schulkinder angesprochen, die aus sozial schwachen Familien kommen. Viele dieser Kinder gehen ohne Frühstück in die Schule. Dies hat negative Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit. In der Woche erhalten die Schülerinnen und Schüler von zwei Kölner Ganztagsschulen – vor Schulbeginn oder zur Pausenzeit – einen gesunden Pausensnack an der Ausgabe des „Frühstücksmobils“. Die Standorte sind bewusst gewählt, da hier die Not hoch ist und bis zu 80 % der jungen Menschen auf Hilfe angewiesen ist. Um einer Stigmatisierung entgegenzuwirken, können alle Schüler der beiden Schulen das Angebot nutzen. Darüber hinaus wird die mobile Küche – mit einer vollausgestatteten Küchenzeile inklusive Arbeitsplatte – am Nachmittag für eine kleine Gruppe einkommensschwacher Schüler geöffnet. Sie lernen hier mit Spaß die Zubereitung von Speisen aus frischen und gesunden Lebensmitteln, was vermutlich viele zuhause nur eingeschränkt vermittelt bekommen. Gleichzeitig erfahren die jungen Leute Wissenswertes zum Thema Lebensmittelkunde. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren. Mit einer Spende hilft die Aktion Lichtblicke, das Ziel zu realisieren.
Das Ev. Jugendhilfezentrum Johannes Falk in Dortmund bietet verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche, die aufgrund von komplexen Verhaltens- und Bindungsstörungen oder psychischen Erkrankungen einen erhöhten Erziehungs- und Förderungsbedarf benötigen. Der in die Jahre gekommene trostlose Fußballplatz soll durch einen neuen Multifunktionsplatz ersetzt werden. Der Platz wird barrierefrei angelegt und kann so auch von den Kindern und Jugendlichen der Einrichtung, die körperlich beeinträchtigt sind, genutzt werden. Was zurzeit nicht möglich ist. Die regelmäßige Bewegung soll eine gesunde Entwicklung bei den jungen Menschen fördern. Aggressionen können durch die vielen sportlichen Möglichkeiten abgebaut werden und der Teamgeist wird gestärkt. Spielerisch soll ein Ausgleich zum Lernalltag geschaffen werden. Leider decken die Eigenmittel und Förderungen durch andere Spendenorganisation nicht die Baukosten. Die Aktion Lichtblicke findet dieses Projekt förderungswürdig und unterstützt das Jugendhilfezentrum bei ihrem Vorhaben.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst aus NRW hilft Familien, in denen ein Kind lebensverkürzend oder lebensbedrohlich erkrankt ist. Zurzeit werden fast 30 Kinder und Jugendliche betreut. 60 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen unterstützen den Dienst tatkräftig. Sie besuchen die Familien zuhause und begleiten je nach Wunsch die erkrankten Kinder, unterstützen die Geschwister und die Eltern ab dem Zeitpunkt der Diagnose der schweren Erkrankung und sind im Leben, im Sterben und über den Tod des Kindes hinaus für sie da. Viele Familien werden über einen langen Zeitraum begleitet, oftmals über Jahre – und nicht erst in der Endphase des Lebens. Für die qualifizierte ambulante Kinderhospizarbeit wird finanzielle Unterstützung und Sicherheit benötigt, denn die Arbeit wird nur zu einem geringen Teil von der Krankenkasse und mehr als 70 % durch freiwillige Leistungen wie Spenden finanziert. Dabei ist es dem Verein wichtig, dass die Begleitungsangebote für die Familien kostenfrei sind und bleiben. Durch die Förderung der Aktion Lichtblicke e.V. können verschiedene Angebote im Jahr 2023 erneut stattfinden.
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© 2024 Aktion Lichtblicke e.V.
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